Mittelpunkt neu B2 Lektion 6

Übung 1 - Eine Lösung aushandeln
Was passt nicht? Markieren Sie.
die Beteiligten
eine Lösung
einen Konflikt
Gemeinsamkeiten
Ziele
einen Vertrag


Übung 2 - Nachbarschaftskonflikte
Lesen Sie die folgende Geschichte abschnittsweise und markieren Sie, welcher Satz den Inhalt des vorhergehenden Abschnitts korrekt wiedergibt.
Frau Weirich gilt bei allen Mietern in der Ottostraße 23 als freundliche und allen Nachbarn zugewandte ältere Dame. Seit ihrem Achzigsten im vergangenen Jahr überlegt sie immer wieder, ob sie ihre Wohnung im zweiten Stock noch lange halten kann. Denn so schön das alte Haus auch ist, an den Einbau eines Aufzugs hat der sparsame Vermieter bisher nicht gedacht.
Wäre der Vermieter nicht so kostenbewusst, wäre schon längst ein Aufzug eingebaut worden.
Frau Weirich kann ihre Wohnung aus finanziellen Gründen nicht mehr lange halten.
Frau Weirich gilt im ganzen Haus als freundlich, aber etwas aufdringlich.
Schon oft hat sie darauf spekuliert, dass die Wohnung im Erdgeschoss frei werden könnte, die mit ihren rund 40 Quadratmetern für die dort lebenden Mieter schon fast zu klein ist. Doch Edda und Jens Richter, die mit ihrem Kleinkind erst vor einem halben Jahr in die Parterrewohnung eingezogen sind, erwarten nun ihr zweites Kind. Wie viele andere Familien in dieser Situation, würden sie sich gerne eine größere Wohnung leisten, aber da sie vorübergehend von einem Einkommen leben, kommt ein Umzug für sie nicht in Frage.
Bis zur Geburt ihres zweiten Kindes hatten die Richters genügend Platz in ihrer Wohnung
Jens und Edda Richter sind beide halbtags berufstätig.
Müssten sich Jens und Edda Richter nicht momentan etwas einschränken, könnten sie ihr Platzproblem sicher lösen.
Zwei Wochen nach Paulas Geburt steht eines Abends Maria Weirich aufgebracht bei Jens Richter vor der Tür und weist den überraschten Vater in scharfem Tonfall auf den Kinderwagen im Hauseingang hin, an dem sie mit ihren Einkäufen kaum vorbeikommt. Der bleibt nun, das muss Jens zugeben, dort tatsächlich häufiger stehen, denn in der kleinen Wohnung ist er beim besten Willen nicht mehr unterzubringen. Das sieht auch Frau Weirich ein. Und es kostet Jens nicht viel Überredung, sie dazu zu bringen, gemeinsam einen Brief an den Vermieter aufzusetzen und ihn zu bitten, im Hof vielleicht ein überdachtes Plätzchen für den Kinderwagen einzurichten.
Frau Weirich ist gleich damit einverstanden, dass der Wagen im Hausflur stehen bleibt.
Hätte Jens auf stur geschaltet, wären sie wahrscheinlich zu keiner guten Lösung gekommen.
Frau Weirich hat sich auch schon früher immer über den Kinderwagen geärgert.


Übung 3 - Alles könnte ganz anders sein
Bilden Sie aus den Vorgaben weitere Sätze zu den drei Textabschnitten. Formulieren Sie irreale Bedingungssätze ohne "wenn" und achten Sie auf die richtige Zeit.
( Frau Weirich / jünger // nicht über einen Umzug / nachdenken / müssen)
( für zweites Kind / Jens und Edda / sich entscheiden / nicht // Edda / längst wieder / sein / zurück in ihrem Job)
(Treppenhaus / geräumiger / in der Ottostraße / sein // Kinderwagen /Platz / haben / dort)
(die Mieter / kein / haben / gutes nachbarschaftliches / Verhältnis // ihre Konflikte / nicht / können / lösen / so leicht)
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