Aufgabe 1
Lesen Sie den Text. Wählen Sie das richtige Wort aus.
Immer mal wieder habe ich den Wunsch, meinen Alltag zu , um der ganzen Hektik zu entkommen. Und so habe ich mein Handy für eine Woche , denn ich hatte immer mehr das Gefühl, mit dem Smartphone Zeit zu , statt Zeit sinnvoll zu nutzen. Die ständige ist ein Stressfaktor – das sagen ja viele – und ich wollte in diesem Experiment , ob das stimmt. Also: keine Chats mehr, keine Spiele zwischendurch, kein Nachrichtenlesen.
Wenn ich in der U-Bahn saß, hatte ich plötzlich wieder Zeit, meinen
nachzuhängen. Ich merkte, dass viele nette Chats für mich zur geworden waren. Ich hatte sie auch schon vorher manchmal als Ballast empfunden, aber jetzt wurde es richtig deutlich.
Aufgabe 2
 
Lesen Sie den Text und ziehen Sie die passenden Formulierungen in die Lücken.
Ja, mein Lebenslauf ist bunt. Ich habe erst über einige Umwege zu meinem jetzigen Job gefunden.
Menschen, die einen sehr glatten Lebenslauf haben, versuchen manchmal, Entscheidungen
– ich denke, vor allem des Risikos, das sie mit einem Richtungswechsel verbinden. Sie machen sich diese Strategie jedoch auf Dauer unglücklich, der einmal eingeschlagene Weg doch nicht so gut zu ihnen passt.
Das ist etwas,
ich warnen möchte, denn Arbeitszeit ist schließlich Lebenszeit. Auch den meisten Personalern sind Brüche und Lücken im Lebenslauf etwas, man stehen sollte.
Dass es wichtig ist, in dieser Sache
, haben viele Unternehmen mittlerweile erkannt. Übrigens: Ich arbeite heute in der Personalabteilung eines großen Unternehmens.
Aufgabe 3
Hören Sie die Aussagen. Wer sagt was? Wählen Sie die richtige Person aus.
Mein Dialekt kommt mir manchmal altmodisch vor.


Die regionale Kultur ist ohne den Dialekt undenkbar.


Im Dialekt habe ich mehr Ausdrucksmöglichkeiten.


Dialekt ist bei uns natürlicher als Hochdeutsch.
Aufgabe 4

Der deutsche Stammtisch ist ein soziokulturelles Phänomen, mit dem unterschiedliche Dinge verbunden werden.
Neutral gesagt ist ein Stammtisch die lockere Zusammenkunft einer Gruppe von Menschen zu einer festen Zeit in einem Lokal, oft an einem festen Tisch, dem Stammtisch. Als typisches Klischee denkt man dabei vor allem an den ländlichen Raum, an reine Männerrunden mit schlichter Weltsicht; daher kommt auch der Ausdruck „Stammtischparole“ für vereinfachende, populistische Aussagen.
In der Stadt verbergen sich in jüngerer Zeit hinter Stammtischen oft Zusammenkünfte von Menschen mit sehr speziellen Interessen, die sich bzw. den Stammtisch meist über das Internet finden. Da gibt es Strick-Stammtische, Veganer-Stammtische, VW-Bus-Stammtische, Spiele-Stammtische, ... Ziel ist immer der Austausch mit Gleichgesinnten.

Lesen Sie den Text und wählen Sie die richtige Antwort aus.
Traditionelle Stammtische auf dem Land …
Städtische Stammtische heute …
Aufgabe 5
 
Lesen Sie den Dialog und ziehen Sie die passenden Wörter in die Lücken.
A: Oh, was für ein Buch liest du da?
B: Ein psychologisches Sachbuch über gute
wie abnehmen oder mit dem Rauchen aufhören – und warum man sich dann doch nicht auf Dauer dazu . Oder wieso der gute Wille meistens so schnell wieder . Es geht also um schlechte und wie man sie ändern kann.
A: Und, gibt es einen Trick?
B: Nein, aber die Autorin schreibt, man sollte viel ernster nehmen, wie man sich fühlt, bevor man zum Beispiel zur Schokolade greift, denn das
wir wohl normalerweise: Was man da und welches hinter der Lust auf Schokolade steckt. Viele haben zum Beispiel einfach Sehnsucht nach .
Aufgabe 6
 
Ordnen Sie die Satzteile richtig zu.
Viele Frauen werden sich daran erinnern, als Kind Hula-Hoop
Hola-Hoop macht so viel Spaß,
Am schönsten ist es, den Reifen zur Lieblingsmusik
Es fühlt sich zu sehr wie Tanzen an,
Beim
Viele Frauen setzen Hula-Hoop auch zum
Trotz
Ohne
Aufgabe 7
Hören Sie das Interview und wählen Sie die richtige Antwort aus.
Kommunikationswirte arbeiten fast immer in der Medienbranche.
Zu ihrem Traumberuf fand Frau Wendt über einen Nebenjob.
Aufgabe 8

Der österreichische Autor Wolf Haas, 1960 geboren, hat mit seinen Krimis etwas ganz Neues geschaffen. Dabei sind es weder die Hauptfigur, die besonders originell ist – der Privatdetektiv Simon Brenner –, noch die Handlungen seiner Mordfälle.
Nein, es ist der literarische Stil, in dem er schreibt. Sehr nah an der mündlichen Sprache kreiert er eine besondere Vertraulichkeit zwischen dem Detektiv, dem Erzähler und dem Leser, lässt reichlich Sprachwitz und Gesellschaftssatire einfließen. Bestimmte Wendungen, etwa der stets gleiche Romananfang „Jetzt ist schon wieder was passiert“, sorgen für einen hohen Wiedererkennungswert.
Drei seiner Brenner-Krimis erhielten den deutschen Krimipreis, vier wurden erfolgreich verfilmt. Aber auch seine krimi-freien Romane wurden von der Kritik hochgelobt.

Lesen Sie den Text und wählen Sie die richtige Antwort aus.
Wolf Haas ...
Der Autor …
Aufgabe 9
 
Ordnen Sie die Satzteile richtig zu.
Peter hat den ganzen Abend nur Blödsinn
Maren und Dominik haben einen Roman
Magnus hat versucht, mich in ein Gespräch
Alicia wurde von ihrer Vergangenheit
Lars hat seine Vorurteile über Party-Smalltalk
Katharina hat ihn eines Besseren
Maria ist als Gastgeberin über sich
Das Büffet hat alle Sinne
Aufgabe 10
Lesen Sie den Dialog. Wählen Sie die richtige Form aus.
A: Jan im Urlaub jeden Tag 10 Kilometer gejoggt sein. Das hat er mir gestern erzählt. Kannst du das glauben?
B: Ja, warum nicht? Er ist doch so ein Sportfreak. Ich finde ihn zu fanatisch. Das
gar nicht gesund sein – das kann man überall nachlesen.
A: Und, wie war dein Urlaub? Der
doch jetzt auch schon wieder zwei Monate her sein.
B: Ja, fast. Er war herrlich,
viel zu schnell vorbei. fühlen sich zwei Wochen so kurz an. Als Kind scheint der Urlaub ja immer ewig .
A: Ja, da
du recht haben. In der Kindheit verging die Zeit viel langsamer, aber war einem nicht klar, dass es später mal anders sein würde …
Aufgabe 11
Hören Sie die Filmkritik und wählen Sie die richtige Antwort aus.
Der Film „Honig im Kopf“ handelt von …
Der Film wird …
Aufgabe 12

Zwischen dem 18. und dem Anfang des 20. Jahrhunderts war die Blütezeit der literarischen Salons. Das waren Treffen von Autoren und anderen Intellektuellen im privaten Rahmen, zu denen stets Frauen einluden – gebildete, meist reiche, oft adelige Frauen. Sie versammelten meist die geistige Elite einer Stadt um sich. Man las aus aktuellen Werken und diskutierte neue Ideen. Viele berühmte literarische Salons wurden zur Talentschmiede für große Autoren.
Seit dem Anfang des 21. Jahrhunderts kann man eine teilweise Rückkehr literarischer Salons beobachten, auch wenn sie manchmal anders genannt werden. Auch oder gerade im virtuellen und globalisierten Zeitalter üben intellektuelle Zirkel im privaten Rahmen eine hohe Anziehungskraft aus.

Lesen Sie den Text und wählen Sie die richtige Antwort aus.
An literarischen Salons nahmen früher nur Autorinnen teil.
Auch heute tauscht man sich gern in ähnlichen Zusammenkünften aus.
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